VON DER Wasserentnahme, Analyse bis zur Abwasser-Abgabe – wir liefern ganzheitliches Wassermanagement

Wir erfassen die Wünsche unserer Kunden in Hinsicht auf die Vereinbarkeit mit unserer finanzwirtschaftlichen Zielsetzung und den verfügbaren Ressourcen.

Die Erfassung von Kundenwünschen ist Aufgabe aller Mitarbeiter und erfordert eine hohe Kompetenz und detailierte Analyse aller Parameter um Verbesserungsvorschläge und individuelle Entwicklungspotentiale zu identifizieren. Diese Sachkenntnis ist Basis einer guten und vertrauensvollen Kundenbeziehung mit dem Kundenbetreuer oder Servicetechniker vor Ort.

Unsere Dienstleistungen
rund ums Wasser

Chemiekalien & Service

Eine der Kernkompetenzen der UVW ist die Entwicklung und die Produktion hochwertiger chemischer Betriebsmittel zur Konditionierung von Betriebswasser in allen Arten wasserführender Systeme. Die Produktpalette umfasst über hundert Produkte – Standardprodukte und Spezialprodukte für sehr spezifische Problemstellungen.

Standardprodukte sind z. b. chemische Betriebsmittel für

  • Offene Kühlkreisläufe
  • Geschlossene Kühlsysteme,
    Kaltwasserkreisläufe
  • Luftbefeuchter, industrielle Luftwäscher
  • Heißwassersysteme
  • Reinigung wasserführender Systeme
  • Dampferzeuger

Spezialprodukte werden zur Konditionierung von Prozesswassersystemen mit branchenspezifischen Belastungen oder für die Behandlung ungewöhnlicher Rohwasserqualitäten entwickelt.

Der Betrieb der meisten wasserführenden Systeme ist Service-intensiv. UVW und ihre Partnerunternehmen unterhalten ein flächendeckendes Netzwerk von qualifizierten Servicetechnikern, die im Rahmen von Wartungsverträgen die Betriebswasseraufbereitung für diese Anlagen regelmäßig gemäß den einschlägigen Richtlinien und Empfehlungen überwachen und pflegen. Genannt seien u. a. die Richtlinien VDI 6022, VDI 3803, VDI 2047, VDI 2035 und die VDMA 24186. UVW enthält ein leistungsfähiges Labor für die analytische Überwachung.

UVW unternimmt Kundenschulungen, um Betriebsingenieuren und Technikern die Inhalte der wichtigen Regelwerke, aber auch Grundlagen der Wasseraufbereitung unter wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten zu vermitteln.

Anlagentechnik

Das Angebot an technisch hochwertigen Wasseraufbereitungsanlagen ist eine weitere Kernkompetenz der UVW. Die Produktpalette umfasst alle Arten und Größen an sog. Standardanlagen, das sind Anlagen zur Herstellung von reinem Wasser mit unterschiedlichen Qualitätsansprüchen nach allen dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren.

Wir arbeiten mit folgenden Anlagentypen und Verfahren:

  • Regel- und Dosiersysteme
  • Enteisenung und Manganreduzierung durch Belüftung und Kiesfiltration
  • Enthärtung durch Ionenaustausch
  • Entkarbonisierung durch Ionenaus- tausch mit CO2-Verrieselung
  • Entsalzung durch Ionenaustausch
  • Entsalzung durch Membrantrennver fahren (umgekehrte Osmose)
  • Elektrodeionisation

Darüber hinaus gehört die Entwicklung und die Fertigung von Spezialanlagen in der Tradition der WAT für die unterschiedlichsten Problemstellungen im Bereich der Prozesswasseraufbereitung zu unseren Aufgaben. Dabei können Kombinationen aller verfügbaren Techniken zum Einsatz kommen.

Spezialverfahren werden problemspezifisch erdacht, entsprechende Anlagen im Versuchsaufbau getestet, modifiziert, oftmals als Pilotanlagen gebaut und validiert, bevor sie als beste verfügbare Technik realisiert werden. Voraussetzung zur erfolgreichen Realisierung anspruchsvoller Projekte ist ein fundiertes chemisch-verfahrenstechnische Wissen, ein leistungsfähiges Labor und langjährige Erfahrung im Anlagenbau.

ANALYSE & BERATUNG

Entwicklungsprojekte zur kontinuierlichen Verbesserung aller Produkte sind in unserem Qualitätsmanagementsystem implementiert und haben einen hohen Stellenwert. In diesem Bereich setzen wir wieder die Tradition der WAT fort.
Die Aufgabe der Produktentwicklung ist es, die Konkurrenzfähigkeit der UVW zu behaupten und zu stärken.

Ziele sind v. a.:

  • Verbesserte Produktqualität
  • Kostengünstigere Herstellung von Produkten
  • Neue Produkte

Auslöser für den Beginn von Entwicklungsvorhaben neben dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess sind:

  • Kundenwünsche, Forderungen und Reklamationen
  • Produktentwicklung von Mitbewerbern
  • Neue verfügbare Materialien und Techniken
  • geänderte gesetzliche Vorgaben und Richtlinien.

Die Entscheidung darüber, ob ein Entwicklungsprojekt begonnen wird, liegt bei der Geschäftsführung. Kriterien für die Entscheidung sind Wichtigkeit unter kurzfristigen und unter strategischen Gesichtspunkten und die Durchführbarkeit unter Berücksichtigung der verfügbaren Ressourcen und der erforderlichen Investitionen. Entwicklung bzw. Verbesserung chemischer Betriebsmittel sind ein ständiger Prozess.

Planung & Entwicklung

Die hohe Beratungskompetenz des Unternehmensverbundes in allen Fragen der industriellen Wasseraufbereitung beruht im Wesentlichen auf den langjährigen Erfahrungen seiner Partner. Ein kurzer Blick auf die das Unternehmen tragenden Personen lohnt sich:

  • Dieter Stöckel, vor mehr als vier Jahrzehnten Gründer und seitdem Inh. von chemie+technik stöckel gmbh u. co. Kg, wird unterstützt von Uwe Stöckel, verantwortlich für den Bereich Technik in der Lebensmittelindustrie und Wolfgang Fischer, verantwortlich für die Wasseraufbereitung.
  • Hans Nürnberg gründete im Jahr 1980 die Hans Nürnberg Wasserservice GmbH und leitet sie seitdem. Vorher war er einige Jahre als Außendienstmann für das Büro Berlin der Fa. Eurotherm verantwortlich, einem Unternehmen für industrielle Wasseraufbereitung, das später in GE Betz aufgegangen ist.
  • Hartmut Kacirek sammelte Erfahrungen im Bereich industrieller Wasseraufbereitung zwischen 1979 und 1986 als „Technical Director“ bei Eurotherm. Gemeinsam mit Peter Vogel gründete er 1987 WAT, wo er bis 2009 Geschäftsführer war und bis 2010 als CTO bei Triton Water Verantwortung trug.
  • Klaus Koerdt, gründete im Jahr 1992 die ASC Wassertechnik GmbH. Zuvor war er in der Kraftwerksprojektierung für die Babcock, sowie für Sonderanlagen der Schilling-Chemie tätig. Er wird unterstützt durch Yvonne Strehle, die zum Thema „Hygienischer und ablagerungsarmer Betrieb von Verdunstungskühlanlagen“ diplomiert hat.
  • Martin J. Simon legte im Jahr 1992 den Grundstein mit Thomas Kallus für die EWKS Wassertechnik GmbH und leitet seitdem das Unternehmen. Davor leitete er mehrere Jahre den Kundendienst der Schilling Chemie in Bayern. Schwerpunkte sind die Errichtung von Kühlsystemen, ablagerungsfreie Fahrweise und CIP-Reinigungssysteme.
  • Michael Schmidt–Jennert, Inh. der UVT Umwelt- und Verfahrenstechnik e.K., erfahrener Außendienstmann bei Eurowater, Kurita Water Industries und Triton Water AG. Einer der Unternehmens-Schwerpunkte ist die Membrantechnologie.
  • Thomas Lennert ist Gründer und Inh. der IKS Industrielle Kühlsysteme GmbH, einem der führenden Hersteller von innovativen Industriekühlsystemen. Er beschäftigt sich seit 1997 mit der Planung und Lieferung von Systemen im Rahmen des erforderlichen Wassermanagements.
  • Wojciech Kurpinski ist seit 1998 Gesellschafter und Geschäftsführer der Perfect Water Systems in Warschau. Das Unternehmen wurde 2002 durch WAT von Heyl Analysentechnik übernommen und ist seit 2009 nach einem Management Buyout unabhängig.

Das UVW-Team besteht vorwiegend aus erfahrenen und langjährigen Mitarbeitern der ehemaligen WAT GmbH.

Schulung

Unsere zertifizierten VDI 2047 Schulungen richten sich an: Betreiber und Instandhalter von Verdunstungskühlanlagen, Planer von Anlagen und Behördenvertreter, Techniker,  Betriebsingenieure, Monteure der Technischen Gebäudeausrüstung und Meister.

Seminarinhalte:

Einführung in die VDI 2047 – Blatt 2

  • Aufbau und Funktionsbetrieb von Verdunstungskühlanlagen
  • Relevante Grundlagen der Mikrobiologie, Vorkommen und Risiken durch Legionellen, medizinische Aspekte
  • Relevante Grundlagen der Wasserchemie sowie von Korrosionsvorgängen
  • Überwachung von Anlagen
    – Kontrolle chemischer und physikalischer Kenngrößen
    – Mikrobiologische Bestimmung und Probenahme
    – Kontrolle des Einsatzes von Bioziden
  • Instandhaltung von Anlagen einschließlich Desinfektion
  • Maßgebende Gesetze, Vorschriften und weitere technische Regeln
  • Diskussion
  • Prüfung

Prüfung/Urkunde:

Unmittelbar nach der Schulung zur VDI 2047-2 findet eine schriftliche Prüfung nach den Vorgaben der VDI statt (mind. 60% jedes Themengebietes müssen richtig beantwortet werden).

Nach erfolgreichem Abschluss der schriftlichen Prüfung erhalten Sie eine originale VDI Urkunde. Die Zertifikate können nur ausgehändigt werden, wenn die Seminargebühren beglichen sind.

Veranstaltungsdauer: 8-stündiges Tagesseminar mit Prüfung

Teilnahmegebühren:

Der Teilnehmerbeitrag beträgt € 460,00 zzgl. MwSt. und wird mit der Anmeldebestätigung in Rechnung gestellt.

Für Kunden und ab einer Teilnehmerzahl von min. 5 Personen gewähren wir einen Rabatt von 20%.

In der Teilnehmergebühr sind folgende Leistungen enthalten:

  • Seminarunterlagen
  • ein persönliches Exemplar der VDI 2047 Blatt 2
  • Eine VDI Urkunde (nach bestandener Prüfung)
  • Mittagessen und Tagungspauschale

Anmeldung zur zertifizierten Schulung VDI Richtlinie 2047 Blatt 2:

Bitte melden Sie sich bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn verbindlich an. Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 10, höchstens 24 Personen. Bis eine Woche vor der Veranstaltung können Sie kostenlos stornieren, bei späterer Stornierung oder Nichterscheinen ist die gesamte Gebühr zu entrichten. Selbstverständlich können Sie uns einen Ersatzteilnehmer benennen.

Bei Interesse informieren wir Sie gern über unsere neuen Termine über info@uvw-gmbh.de